Nachruf René Koller, Präsident und Ehrenmitglied Schützenverein Zürich-Leimbach
31.07.1947 bis 27.12.2024
Am 27. Dezember 2024 ist René Koller im Alter von 77 Jahren nach längerem Krebsleiden in der Klinik Park Hirslanden in Zürich friedlich verstorben. Sein Herz – das Herz eines Eidgenossen – hat aufgehört zu schlagen. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen vielseitigen, gradlinigen und engagierten Menschen, der sein Leben in den Dienst von Gerechtigkeit, Verlässlichkeit und Gemeinschaft stellte.
Am 27. Dezember 2024 ist René Koller im Alter von 77 Jahren nach längerem Krebsleiden in der Klinik Park Hirslanden in Zürich friedlich verstorben. Sein Herz – das Herz eines Eidgenossen – hat aufgehört zu schlagen. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen vielseitigen, gradlinigen und engagierten Menschen, der sein Leben in den Dienst von Gerechtigkeit, Verlässlichkeit und Gemeinschaft stellte.
René Koller wurde am 31. Juli 1947 als zweiter von Zwillingen in Zürich geboren. Sein Vater verstarb kurz vor der Geburt – seine Mutter zog ihn und seine zwei Brüder alleine gross. In der schwierigen Nachkriegszeit lernte René früh, Verantwortung zu übernehmen und auf eigenen Beinen zu stehen. Ihn prägten Eigenständigkeit, Durchhaltewille und ein starker innerer Kompass. Führungsschwäche oder Ungerechtigkeit hatte bei ihm keinen Platz.
Nach dem Besuch der Klosterschule Disentis studierte er Elektrotechnik an der ETH Zürich sowie an der Universität Zürich und wurde Lehrer für Sekundarschulen sowie Sport. Später wechselte er beruflich zur Armee, wo er eine 30-jährige, herausragende Karriere als Instruktionsoffizier und Schulkommandant in der Übermittlungstruppe verfolgte. Das Militär war ihm Berufung und Leidenschaft zugleich. Seine Führung war stets geprägt von Konsequenz, Klarheit und Einsatzbereitschaft.
Nach dem Besuch der Klosterschule Disentis studierte er Elektrotechnik an der ETH Zürich sowie an der Universität Zürich und wurde Lehrer für Sekundarschulen sowie Sport. Später wechselte er beruflich zur Armee, wo er eine 30-jährige, herausragende Karriere als Instruktionsoffizier und Schulkommandant in der Übermittlungstruppe verfolgte. Das Militär war ihm Berufung und Leidenschaft zugleich. Seine Führung war stets geprägt von Konsequenz, Klarheit und Einsatzbereitschaft.
Privat fand er sein Glück in seiner Ehe mit Erika, die ihm über 40 Jahre lang eine treue Stütze war. Gemeinsam haben sie zwei Kinder, Adrian und Bettina, und René durfte sich über vier Enkelkinder freuen, auf die er besonders stolz war. Die Familie war ihm stets das Wichtigste im Leben.
Mit 58 Jahren trat er in den Ruhestand, wobei von Ruhe kaum die Rede sein konnte. Seine unzähligen Engagements im Vereinswesen – insbesondere im Schiesssport – füllten seine Tage aus. Als Präsident des SV Leimbach (2006–2024), langjähriger Jungschützenleiter, Schützenmeister, Ehrenmitglied zahlreicher Verbände und engagierter Funktionär im Zürcher Schiesssportverband sowie im Schweizerischen Matchschützenverband prägte er Generationen von Sportschützen. Seine Verdienste wurden mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt.
René Koller setzte sich unermüdlich für die Nachwuchsförderung, das Ausbildungswesen, die Aerophilatelie sowie das Waffen- und Uhrwesen ein. Besonders am Herzen lag ihm die Pflege von Kameradschaft und seinem Netzwerk. Über 30 Jahre lang war er zudem Schiessbetreuer am Zürcher Knabenschiessen und unterstützte zahlreiche Organisationen mit seinem Wissen und seiner Präsenz.
Sein Leben war geprägt von Disziplin, Hingabe und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – sei es in der Armee, im Verbands- und Vereinswesen oder im Familienleben. Selbst in seinen letzten Wochen bereitete er noch alles für seine Freunde vor – sogar seine traditionelle Weihnachtskarte hatte er ausgewählt. Es war sein Wunsch, in aller Stille und im engsten Familienkreis verabschiedet zu werden.
Sein Leben war geprägt von Disziplin, Hingabe und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – sei es in der Armee, im Verbands- und Vereinswesen oder im Familienleben. Selbst in seinen letzten Wochen bereitete er noch alles für seine Freunde vor – sogar seine traditionelle Weihnachtskarte hatte er ausgewählt. Es war sein Wunsch, in aller Stille und im engsten Familienkreis verabschiedet zu werden.
Wir verlieren mit ihm einen charismatischen, kompetenten, pflichtbewussten und zuverlässigen Kollegen. Sein Wirken wird bleiben, sein Andenken uns ehren.
In tiefer Dankbarkeit und stiller Erinnerung
Seine Weggefährten
In tiefer Dankbarkeit und stiller Erinnerung
Seine Weggefährten
Quellen: Heinz Bolliger und René Koller